Diabetes

Schweizerische Diabetesgesellschaft

Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von Diabetes: Der sogenannte Diabetes mellitus Typ 1 betrifft rund 10 von 100 Diabetesbetroffenen. Der Diabetes mellitus Typ 2 hingegen macht rund 90% der Diabeteserkrankungen aus.
Was haben der Bauchumfang und der BMI mit Diabetes zu tun? Übergewicht und besonders eine Fettansammlung um den Bauchbereich ist eine bedeutende Ursache für Typ-2-Diabetes. Deshalb ist die genaue Einschätzung des Körpergewichts und der Gewichtsverteilung sehr wichtig. Die Fettverteilung – insbesondere die Fettanlagerung am Bauch – hat einen Einfluss auf das Risiko, an Diabetes Typ 2 und an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken.
Was hat Cholesterin mit Diabetes zu tun? Bei einem ungenügend behandelten Diabetes werden die Gefäss- wände durch die hohen Blutzucker geschädigt: Sie verlieren ihre natürliche Elastizität. Dadurch und durch weitere Gefässbelastungen, wie etwa hohen Blutdruck, entstehen Verletzungen der Gefässwände. An den verletzten Stellen bildet sich Arterienverkalkung.
Etwa die Hälfte aller Männer zwischen 40 und 70 Jahren sind von Erektionsproblemen betroffen, wobei diese im Alter zuneh- men. In den meisten Fällen geht die erektile Dysfunktion auf orga- nische Ursachen zurück, d.h. sie tritt als Folge einer Grund- erkrankung, einer Verletzung, einer Operation oder auch als Folge einer Medikamenteneinnahme auf.
Ernährung bei Diabetes Diabetes-Ernährung bedeutet genuss- und abwechslungsreiches Essen, das für die ganze Familie geeignet ist. Neben Medikamenten und Bewegung ist das richtige Essen die wichtigste Säule zur Behandlung des Diabetes
Damit die Ferien positiv verlaufen und nur angenehme Erinnerungen an den Urlaub zurückbleiben tun Diabetiker gut daran, ihre Ferien zu planen und umsichtig vorzubereiten. Dies gilt ganz besonders für Flugreisen.
Diabetes kann zu Problemen der Füsse führen. Dafür gibt es hauptsächlich zwei Ursachen: Schäden an den Nerven (Neuropathie) und Schäden an den Arterien (periphere arterielle Ver­schlusskrankheit, kurz: «PAVK»).
In unseren Breiten sind Erkrankungen der Koronararterien, die den Herzmuskel mit Blut versorgen, inzwischen die wichtigste Ursache von schweren Herz-Erkran- kungen. Die häufigste Ursache von Krankheiten in diesen Gefässen ist die Atherosklerose (Arterienverkalkung). Sie führt zu einer schrittweisen Verengung bis hin zum völligen Verschluss der Arterien und beeinträchtigt auf diese Weise die Blutversorgung des Herzmuskels.
Allgemeine Infos und Piktogramme
Es gibt 2 Typen von Diabetes: Der sogenannte Diabetes mellitus Typ 1 betrifft rund 10 von 100 Diabetesbetroffenen. Der Diabetes mellitus Typ 2 hingegen macht rund 90% der Diabeteserkrankungen aus.
Unter diabetischer Neuropathie versteht man Nervenschädigungen, die durch Diabetes hervorgerufen werden. Dabei kann das so genann- te periphere somatische und/oder das autonome Nervensystem betroffen sein.
Sowohl das Rauchen wie der schlecht eingestellte Diabetes schaden den Blutgefässen. An Diabetes erkrankte Menschen, welche zudem rauchen, haben deshalb ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. für Herzinfarkt).
Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges.
Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes ist erkennbar an erhöhten Blutzuckerwerten, welche erstmals in der Spätschwangerschaft festgestellt werden. Ein Schwangerschaftsdiabetes tritt wahrscheinlich bei 10—15% aller Schwangerschaften auf und gehört damit zu den häufigsten Komplikationen.
Die Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten, bedeutet ein Stück Lebensqualität zu bewahren. Ein gesundes Gebiss ist nicht nur zum uneingeschränkten Essen nötig, sondern ermöglicht auch deutliches Sprechen und herzhaftes Lachen. Eine Person mit gepflegtem Gebiss leidet selten an Mundgeruch und hat eine ästhetischere Austrahlung.